Vorgestern habe ich an dieser Stelle den (beinahe) Totalausfall der #
ÖRR Anstalten zum #
Holocaust Gedenktag beklagt. Gestern nun, hatte #
DasErste tatsächlich einen #
Film im Programm, den sie besser Freitag hätte zeigen sollen. Und früher, als zur Geisterstunde um 00:05 in der Nacht - was ja eigentlich niemand mehr sieht und deshalb nur den rundfunkrechtlichen Auflagen genüge tut, den Film dann in die #
ARD #
Mediathek stellen zu dürfen. Aber egal... denn dieser Film ist wichtig und deshalb sehenswert!
"Verleugnung" (2017) ist kein Film über den Holocaust, sondern über die Leugnung desselben. Und wem der Name #
DavidIrving (
Wikipedia) bekannt ist, denen ist sicher auch in Erinnerung, wie lange es gedauert hat, ihn vor Gerichten, nicht nur in #
UK zur Verantwortung zu ziehen.
In der Urteilsbegründung des Prozesses, welcher dem Film zugrunde liegt, stellte der Richter fest: "Er ist ein rechtsextremer Pro-Nazi, Polemiker, Antisemit und Rassist, der sich mit Rechtsextremisten zusammentut, um den Neonazismus zu fördern.“
Irving hat in Österreich, Australien, Italien, Kanada, Neuseeland und Südafrika Einreiseverbot, in Deutschland wurde das seit 1993 gültige Einreiseverbot zum 21. März 2013 aufgehoben.
Filme im Ersten: Verleugnung | ARD Mediathek bis 06.02.2023
"Vier Jahre dauerte der Verleumdungsprozess, den der Holocaustleugner Irving gegen Professorin Lipstadt angezettelt hatte. Heraus kam ein denkwürdiger Sieg für Meinungsfreiheit und Gerechtigkeit kontra Geschichtsfälschung und Fanatismus. Mit #RachelWeisz, #TomWilkinson, #TimothySpall, #AndrewScott, #JackLowden u. a. | Regie: #MickJackson "